Geschichte

Die ältesten Diamantfunde stammen aus Indien, im speziellen aus der Gegend von Golconda in der Nähe von Hyderabad, wo sie bereits in vorchristlicher Zeit abgebaut wurden.
Aus dieser Gegend kennt man berühmte Diamanten wie z.B der „Koh-i-noor„ oder der blaue „Hope„.
Im 4. Jahrhundert kam der Diamant nach Griechenland und etwas später nach Rom.

Das Wort Diamant leitet sich vom griechischen Wort „adamas„ ab, was soviel wie unbezwingbar heisst, und das härteste bekannteste Mineral ist.

Nachdem die indischen Lagerstätten Ende des 17. Jahrhunderts erschöpft waren, entdeckte man im 18. Jahrhundert die brasilianischen Lagerstätten von Diamantina, wo sich der Abbau jedoch nicht lange lohnte.
Um 1866 wurden zufällig in Südafrika Diamanten gefunden, welche ein wahres Diamant-Fieber auslösten. Innerhalb von 2 Jahren entdeckte man die Minen von Duitotspan, Bultfontein, de Beers und Kimberly.

Weitere Minen wie die Finch und Premier Mine kamen hinzu und gehören heute zu den wichtigsten in Südafrika.

Um 1900 wurden die Diamantlagerstätten in Namibia entdeckt. Vor allem entlang des Oranje Flusses bis zur Atlantikküste wurden Diamanten abgebaut. In neuester Zeit fand man in diversen Ländern wie z.B Botswana, Russland, Kanada oder Australien, Diamanten.